HUNDRICH
Poesie des Augenblicks

03.03. – 31.03.2023

Führung durch die Ausstellung
mit Herbert Hundrich und Miro Zahra

30.03.2023 um 14 Uhr

HUNDRICH
Poesie des Augenblicks

 

Herbert W.H. Hundrich stellt Malerei / Zeichnung / Objekt / Installation / Inszenierung im KUNSTRAUM St. Georgen aus.

Die Ausstellung wird am 03. März eröffnet und ist bis zum 31. März 2023 täglich von 10.00 bis 16.00 Uhr bei freiem Eintritt zu sehen.

Die Ausstellung präsentiert einen bekannte Künstler aus Mecklenburg-Vorpommern.

Kurzvita Herbert W.H. Hundrich
geboren 1951 in Wittmund, Deutschland; arbeitet seit 1981 freischaffend als Künstler; von 1986 bis 1992 in Paris, Bourgogne und Bretagne, Frankreich; von 1992 bis 2007 in Spanien; seit 2007 in Mecklenburg-Vorpommern; Langzeitprojekte in den USA, In-dien, Nepal, Ladakh und der Republik der Seychellen; Ausstellungsbeteiligungen im In- und Ausland; Mitglied des Sculpture Network, VG Wort und Bild, sowie im Künstlerbund Mecklenburg und Vorpommern e.V. im BBK

www.hundrich.de

In der Ausstellung werden verschiedene Themen künstlerisch behandelt, die kapitelähnlich strukturiert und mit unterschiedlichen Techniken erarbeitet worden sind: Malerei, Zeichnung, Objekt, Skulptur, Licht, Performance und Film. Wobei die Installation: “die Tage nach dem Tag, als wir die Tage zu zählen begannen”, die im Jahr 2023 entstanden ist, im Zentrum dieses Ausstellungsprojektes steht. In ihr begegnen sich verschiedene Medien, die bildende und die darstellende Kunst, die Bewegung, die Musik, die Raumgestaltung und das Licht. Diese unterschiedlichen Medien beschreiben ihre Positionen, bilden einzelne Bausteine, die sich in ihrem Zusammenspiel zu einem Gesamtkunstwerk vereinigen. An der Eröffnungsperformance, die wesentlicher Bestandteil der Ausstellung ist, wirken unterschiedliche Akteurinnen und Akteure mit: Theo Jörgensmann (Altklari-nette), Schülerinnen der Kreismusikschule „Carl Orff“ Nordwestmecklenburg, Burkhard Schlott (Läufer) und Johannes Girke (Film).

„Die Poesie des Augenblicks entwickelt sich, in jedem Moment.“ (Herbert W.H. Hundrich) Gerade in Krisenzeiten bekommt die Hinwendung zum Schönen eine besondere Bedeu-tung. Schönheit, die uns in künstlerischen Darbietungen begegnet, die authentische Er-fahrung mit ihr, die wir in unserem Gedächtnis jederzeit abrufen können, wird so zu einer Quelle, aus der Hoffnung, Kraft und Zuversicht geschöpft werden können.
„Es erscheint absurd, geradezu ein blanker Hohn zu sein – in diesen Tagen der Kriege in der Welt und des Krieges in der Ukraine, in der aktuellen, politisch und wirtschaftlich schwierigen Zeit – diese Ausstellung unter das Thema der Poesie, die in der Gegen-wart geboren wird, einzuordnen und die Poesie des Augenblicks in den Vordergrund zu stellen.
Dabei ist es genau diese Absurdität, sind es solche Gedanken und Überlegungen, die mich dazu veranlassen, gerade jetzt, in diesem Moment, der „Poesie des Augenblicks” meine gesamte Aufmerksamkeit zu widmen. Dabei werde ich die Gegenwart nicht inter-pretieren, sondern dieser Zeit die „Poesie des Augenblicks” gegenüberstellen. Das ist, möglicherweise, das einzige, das bleibt, weil sich gerade in diesen Tagen, die Gegenwart – wohl nur über die Sprache der Poesie und über die Wege der Kunst ertragen lässt.“ (Herbert W.H. Hundrich)

Die Ausstellung wird am Freitag, dem 03.03.2023 um 17.00 Uhr im KUNSTRAUM St. Georgen, St.-Georgen-Kirche eröffnet.

Begrüßung durch Herrn Thomas Beyer, Bürgermeister der Hansestadt Wismar, Einführung von Miro Zahra, Kuratorin

Performance:
„die Tage nach dem Tag, als wir die Tage zu zählen begannen“ mit Theo Jörgensmann (Altklarinette),
Schülerinnen der Kreismusikschule „Carl Orff“ Nordwestmecklenburg, Burkhard Schlott (Läufer) und Johannes Girke (Film)

Quelle: Künstler und Amt für Tourismus und Kultur

DOKUMENTATION
KUNSTRAUM ST. GEORGEN

Fotos © Nicole Hollatz / © Iris vom Stein

Zwischen riesiger Fahne und Antikriegszitat: Neue Ausstellung setzt Zeichen in Wismars

Eine weiße Fahne im Kirchenschiff mit blau-gelb gesprühten Linien fällt – die neue Ausstellung in der Wismarer Georgen-Kirche setzt Zeichen.

Aus datenschutzrechtlichen Gründen benötigt YouTube Ihre Einwilligung um geladen zu werden.
Akzeptieren
Aus datenschutzrechtlichen Gründen benötigt YouTube Ihre Einwilligung um geladen zu werden.
Akzeptieren
Aus datenschutzrechtlichen Gründen benötigt YouTube Ihre Einwilligung um geladen zu werden.
Akzeptieren

DER KÜNSTLER
HERBERT W.H. HUNDRICH

 © Nicole Hollatz

1951

in Wittmund geboren

seit 1981

freischaffender Künstler

Lebte seit 1986 in Frankreich, Paris, Bourgogne + Bretagne / seit 1992 – 2007 in Spanien. Seit 2007 wieder  in Mecklenburg-Vorpommern

Langzeitprojekte: USA, India, Nepal, Ladakh und auf den Seychellen

… Weiterlesen auf folgender Website